- Saatgut
- Rasen & Bodenkur
- Blumenzwiebeln & Pflanzgut
- Blumenzwiebeln
- Herbstblumenzwiebeln
- Frühjahrsblumenzwiebeln
- Mehr anzeigen Weniger anzeigen
- Pflanzkartoffeln
- Pflanzgut
- Wildacker
- Pflanzen
- Wissenswertes
Krokusse
Die ersten Krokusse blühen bereits im Februar und kündigen so das Ende des Winters an. Die letzten hingegen im Spätherbst, wenn kaum noch eine andere Pflanze blüht. Durch ihre leuchtenden Farben in Gelb, Weiß oder Violett fallen sie in der kargen Landschaft besonders auf und erfreuen das Auge. Doch nicht nur den Menschen machen sie glücklich, sondern auch Bienen und Hummeln. Sie finden in dieser Zeit nur unzureichend Nektar und Pollen und werden durch das reiche Angebot der kleinen Frühjahrsblüher angelockt.
Kiepenkerl
SafrankrokusKiepenkerl
Mega-Pack WildkrokusmischungKiepenkerl
Wildkrokus Ruby GiantKiepenkerl
Botanischer Krokus GoldilocksKiepenkerl
Botanischer Krokus MischungKiepenkerl
Großblumiger Krokus Jeanne d`ArcKiepenkerl
Wildkrokus RomanceKiepenkerl
Großblumiger Krokus MischungKiepenkerl
Großblumiger Krokus Flower RecordKiepenkerl
Mega-Pack GartenkrokusmischungKiepenkerl
Großblumiger Krokus Grand MaitreKiepenkerl
Großblumiger Krokus PickwickKiepenkerl
Botanischer Krokus Prins ClausKiepenkerl
Großblumiger Krokus Großer GelberKiepenkerl
Botanischer Krokus Miss VainVerschiedene Arten - unterschiedliche Pflanz- und Blütezeiten
Die Gattung der Krokusse lässt sich in drei Arten unterteilen: die frühblühenden Botanischen Krokusse, die Garten oder auch großblumigen Krokusse und die Herbstkrokusse. Die ersten beiden werden von September bis Dezember gepflanzt. Sie benötigen den Kältereiz, um blühfähig zu werden. Die Botanischen Krokusse blühen im Frühjahr zuerst. Als eine der ersten Blumen verkünden sie das Ende des Winters und lassen den Garten oder Rasen in den verschiedensten Farben erblühen. Etwas später, im März, blüht der Garten Krokus. Auch er begeistert mit verschiedenen Farben von Weiß, über Gelb bis hin zu schimmerndem Blau-Violett.
Anders als seine Verwandten wird der Herbstkrokus bereits im August gepflanzt. Die erste Blüte erscheint dann direkt im Herbst, allerdings zeigen die Pflanzen noch keine Blätter. Diese entwickeln sich im nächsten Frühjahr. Zu den Herbstkrokussen gehört auch ein ganz besonderer Vertreter: der Safrankrokus. Mit dieser Blume erhalten Sie nicht nur ein optisches Vergnügen, sondern haben zudem die Möglichkeit das teuerste Gewürz der Welt aus eigener Ernte zu genießen.
Der richtige Standort für die verschiedenen Krokusarten
Auch bei der Wahl des Standortes kommt es auf die Krokusart an. Die frühblühenden Botanischen Krokusse wachsen am besten an vollsonnigen Standorten, wohingegen der Herbstkrokus auch an einem halbschattigen Platz hervorragend gedeiht. Der Garten Krokus verträgt beide Standorte.
Bei der Wahl des Bodens sind sich aber alle Krokusarten einig: locker, durchlässig und humos soll er sein. Als Blumenzwiebel vertragen sie keine Staunässe, weshalb gewährleistet sein muss, dass das Wasser problemlos abfließen kann. Schwere Böden können Sie daher mit Sand vermischen und sie so aufwerten.
Krokusse im Garten pflanzen
Die im Frühjahr blühenden Krokusse werden in Pflanzlöcher mit einer Tiefe von 6-10 cm gesetzt. Ebenso weit sollte der Abstand der Löcher zueinander sein. Herbstblühende hingegen werden aufgrund ihrer größeren Zwiebeln in ein 10 cm tiefes Pflanzloch gesetzt. Nach dem Pflanzen der Krokuszwiebeln werden die Löcher mit Erde gefüllt und angegossen.
Für die Verteilung der Blumenzwiebeln gibt es verschiedene Möglichkeiten. Insbesondere der Botanische Krokus eignet sich für die zufällige Verteilung auf dem Rasen. Dazu nehmen Sie eine Handvoll der Zwiebeln und werfen sie auf den Rasen. Dort, wo sie aufkommen, wird das Pflanzloch ausgehoben. Hilfreich kann hierbei ein Pflanzautomat sein, den Sie online bei uns zu den Blumenzwiebeln dazu kaufen können.
Bevorzugen Sie stattdessen eher einzelne Tuffs, können Sie eine andere Möglichkeit des Setzens nutzen: das Anlegen einzelner Tuffs unter der Grasnarbe. Dazu wird an mehreren Stellen vorsichtig die Grasnarbe mit dem Spaten geöffnet. Eine Seite bleibt dabei unversehrt, so dass sich das Stück Rasen auf- und zuklappen lässt. In dieses Loch werden nun die Krokuszwiebeln mit der Spitze nach oben gepflanzt und leicht angedrückt. Anschließend wird das Loch wieder mit der Grasnarbe bedeckt und mit dem Fuß angedrückt.
Krokusse gehören zu den pflegeleichten Blumen
Der Schutz vor Wühlmäusen ist bei den Krokuszwiebeln wichtig. Wenn Sie wissen, dass in Ihrem Garten der ein oder andere dieser kleinen Nager unterwegs ist, sollten Sie daher bereits bei der Pflanzung die Zwiebeln in eine Pflanzschale geben. Diese bietet Schutz und ist außerdem praktisch, wenn Sie die Zwiebeln im nächsten Jahr versetzen möchten. Einfach ausgraben, umsetzen und schon erblühen die mehrjährigen Krokusse an einem anderen Ort. Ein anderer Weg die Zwiebeln zu schützen ist das Pflanzen der Kaiserkrone. Diese vertreibt Wühlmäuse mit ihrem Geruch. Ansonsten benötigen Krokusse, einmal in die Erde gesetzt, an einem geeigneten Standort keine zusätzliche Pflege. Beachten sollten Sie aber, dass die Krokusse den Rasenschnitt nicht vertragen. Warten Sie daher bestenfalls, bis sie verwelkt sind und sich eingezogen haben.
Vermehrung und Verwilderung
Krokusse könnten das ganze Jahr über in der Erde verbleiben. Gerade in Pflanzgefäßen aber kann es sinnvoll sein, sie zugunsten der Sommerblüher auszugraben. Dies geschieht nach dem vollständigen Verwelken der Blätter, wenn die Pflanze sich in die Zwiebel zurückgezogen hat. Dann werden sie aus der Erde geholt und an einem luftigen, kühlen Ort gelagert. Bei dieser Gelegenheit werden auch die Tochterzwiebeln mit aus der Erde geholt. Diese können Sie ebenfalls zur nächsten Pflanzzeit in die Erde setzen.
Ist der Standort trocken und sonnig, lohnt es sich vor allem die Botanischen Krokusse in der Erde zu lassen. Dort verwildern sie durch Selbstaussaat und lassen Ihren Garten jedes Jahr ein Stück bunter werden.