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Narzissen
Im frühen Herbst werden die Blumenzwiebeln der Frühlingsblüher in die Erde gesetzt, so dass sie mit die ersten Blüten sind, die Ihren Garten erstrahlen lassen. Weiße, gelbe und orangene Narzissen kündigen mit ihren leuchtenden Farben den Frühling an und lassen die trostlosen Wintertage schnell in Vergessenheit geraten. Den Beinamen Osterglocke verdanken sie übrigens der Tatsache, dass in den Wochen um das Osterfest herum die Blumen in voller Blüte stehen.
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Mega-Pack Narzissen Gefüllte MischungDer ideale Standort für Narzissen
Bevor mit dem Setzen der Zwiebel begonnen wird, muss nur der passende Standort gefunden werden. Grundsätzlich sind Narzissen recht anspruchslose Blumen, sie bevorzugen aber einen hellen Standort. Warm muss es dort nicht unbedingt sein, Temperaturen von 10-15° Celsius sind ideal. Bestenfalls ist ein halbschattiger Platz im Bett oder auf dem Balkon geeignet.
Der Boden sollte lehmig und durchlässig sein, da die Zwiebel bei Staunässe zu schimmeln beginnen kann. In humoser, feuchter Erde fühlen sich die Narzissen wohl. Ganz anders Tulpen, die den nassen Boden eher meiden. Diese beiden Blumenzwiebeln werden daher normalerweise nicht nebeneinander gesetzt. Besser ist die Kombination mit Schneeglöckchen, Hyazinthen sowie Krokussen. Auch als Unterpflanzung des Rhododendron fühlen sich Narzissen wohl.
Narzissen als Zimmerpflanze
Um sich den Frühling auch in die Wohnung zu holen, sind Narzissen bestens geeignet. Sie benötigen nicht viel Pflege und wachsen schnell in die Höhe. Zudem macht ihre sonnig, gelbe Blütenfarbe einfach gute Laune. Mit einem ausreichend großen Topf können die Narzissenzwiebel auf der Fensterbank gezogen werden. Wichtig ist lediglich, dass ausreichende Gießen, je mehr Wasser die Narzisse bekommt, umso höher wächst sie. Dabei sollte aber Staunässe unbedingt vermieden werden. Eine Drainageschicht am Boden des Topfes kann hilfreich sein.
Auch in der Wohnung wünschen sich die Narzissen ein sonniges Plätzchen, an dem es nicht zu warm wird. Daher ist eine Fensterbank auf der Ost- oder Westseite ideal. Da sich die Blütenköpfe dieser hübschen Blume allerdings immer Richtung Sonne drehen, sollten Sie sie regelmäßig umdrehen, um die Blüte betrachten zu können.
Ein schöner Brauch an Weihnachten sind Tazetten-Narzissen. Diese lassen sich im Zimmer kultivieren und können an Weihnachten zum Blühen gebracht werden. Ihr frischer Duft lässt das Zimmer ganz anders wirken und die bis zu fünf weißen Blüten pro Stiel wirken rein und unschuldig.
Die Blumenzwiebeln der Narzissen setzen
Narzissen pflanzt man im Herbst. So lange es keinen Frost gibt, kann das Setzen der Blumenzwiebeln aber auch bis in den Winter hinein gezogen werden. Je eher die Zwiebeln aber ins Beet gesetzt werden, umso besser überstehen sie strenge Frostperioden. Auch eine Pflanzung im Frühling ist möglich, allerdings blüht die Narzisse dann erst im Folgejahr.
Um die Narzissenzwiebel pflanzen zu können, muss zuerst ein Loch ausgehoben werden. Dieses sollte zweimal so tief sein wie die Narzissenzwiebel hoch ist. Ein Richtwert von 10-15 cm ist hilfreich. Eben diese Tiefe können Sie mit einem Zwiebelstecher erreichen, der Ihnen das Ausheben der Pflanzlöcher erleichtert. Auf den Boden dieses Lochs wird eine Drainageschicht aus Sand gegeben, wenn es sich um einen besonders schweren und undurchlässigen Boden handelt. Ansonsten kann die Zwiebel direkt in das Loch gesetzt werden. Wichtig ist, dass die Spitze nach oben zeigt, sodass die Narzissen ungehindert die Erdschicht durchbrechen können. Zwiebeln, die verkehrt herum gepflanzt werden, wachsen in die Erde hinein oder benötigen länger, bis man das Grün sieht, da sie die Stängel erst um die Zwiebel herum wachsen müssen. Ist die Narzissenzwiebel gesetzt, wird das Loch mit Erde aufgefüllt und angegossen. Den Winter über wurzeln die Zwiebeln nun in der Erde, um nach dem Frost gestärkt in die Höhe zu wachsen und die Kunde des nahenden Frühlings zu verbreiten.
Narzissen sind pflegeleicht
Narzissen haben wenig Ansprüche an ihren Standort und wachsen auch mit wenig Pflege problemlos. Bei Trockenheit und Hitze sind sie dankbar für etwas Wasser. Um das schnelle Austrocknen der Erde zu vermeiden, können Sie zudem eine schützende Mulchschicht rund um die Narzissen ausbringen. Diese Maßnahmen erhalten die Blüte und sorgen für kräftige, grüne Blätter. Ebenso verhält es sich mit der Düngung. Um den Blumen den bestmöglichen Start zu garantieren, können Sie sie im Frühjahr mit reifem Kompost düngen.
Die Blütenstände werden nach der Blüte entfernt, da das Ausbilden der Samen der Pflanze unnötig Kraft raubt. Das Laub hingegen wird erst zurückgeschnitten, wenn es vollständig vergilbt ist. So können die in den Blättern enthaltenden Nährstoffe wieder in der Zwiebel eingelagert werden. Mit diesen Nährstoffen ausgestattet, benötigt die Narzissenzwiebel keinen weiteren Winterschutz. Zurückgeschnitten verweilt sie in der Erde, um im nächsten Frühling erneut auszutreiben.
Nach einigen Jahren kann die Narzisse blühfaul werden. Daher sollte die Zwiebel spätestens alle vier Jahre geteilt und somit verjüngt werden. Die Narzissenzwiebel wird dazu aus der Erde genommen, wenn das Laub vergilbt ist, und die an der Mutterzwiebel entstandenen Tochterzwiebeln vorsichtig abgetrennt. Dazu bestenfalls keinen Spaten verwenden, da dieser die Zwiebel schädigen könnte.
Manche Narzissen eignen sich zum Verwildern
Narzissen können verwildert werden, was bedeutet, dass sie ohne Pflege sich selbst überlassen werden und sich selbst vermehren. Dazu ist der richtige Standort wichtig: im Frühjahr feucht und sonnig, im Sommer trocken. Des Weiteren können nicht alle Narzissensorten zur Verwilderung genutzt werden. Für die Verwilderung im Beet eignet sich beispielsweise die Englische Narzissenwiese, wohingegen im Steingarten die Jetfire prächtig gedeiht.